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Kann die kommerzielle Luftfahrt in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben?

Als Konsequenz der gefallenen Nachfrage seit Beginn der COVID-Krise haben nicht nur Airlines gelitten, sondern naturgemäß auch das gesamte Eco-System der kommerziellen Luftfahrt. Während Airlines teilweise durch sofortige staatliche Unterstützung diese schwierige Zeit überbrücken konnten, blickt die „Hardware-Seite“ des Ökosystems weiterhin in eine ungewisse Zukunft.

Im Unterschied zu Airlines, die zum Teil schnell wieder vom aufgestauten Verlangen der Konsumenten nach Urlaubsreisen profitieren werden, muss die kommerzielle Luftfahrt noch mit einer Verzögerung rechnen, bevor auch sie bessere Zeiten erwartet. Das liegt einerseits an hohen Beständen an Fluggerät, die bereits produziert wurden, noch bevor Anpassungen vorgenommen werden konnten, und andererseits an „Rückläufern" von Leasingfluggerät, die aufgrund der Krisensituation im globalen Flugverkehr von Airlines zurückgegeben wurden.

Von dieser Entwicklung sind nicht nur OEMs, sondern genauso auch die lange als krisensicher gesehenen Lessoren betroffen. Während es früher ausreichend war, Portfolios geographisch, nach Flugzeugtypen und Geschäftsmodell der Airlines zu streuen, sehen sich jetzt selbst diese Unternehmen einer neuen Profitabilitätssituation ausgesetzt.


Mehr zur Frage, welche Faktoren die Profitabilität der globalen kommerziellen Luftfahrtbranche in den kommenden Jahren beeinflussen werden, haben unsere Kollegen hier in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters „The AlixPartners A&D Minute“ zusammengefasst.

Tags

airlines, aerospace & defence, transformation, commercial aviation, germany